Aufgrund der Komplexität bestehender Identitäts- und Authentifizierungs-lösungen, die nicht miteinander interagieren können und verschiedene Anforderungen aufweisen, konnte sich 2017 zur Gründung noch kein international anwendbarer Authentifizierungsservice etablieren. Anpassungen an Branchenunterschiede, abweichende gesetzliche Vorgaben und divergierende Standards waren nicht möglich.​

Daher hat Steffi Feldmann, Venture Principal bei Bitrock, das Cybersecurity Start-up Keyp aufgebaut. Mit Keyp konnten Firmen, die in primär hochregulierten Industrien angesiedelt waren, individuelle Authentifizierungs- und Identifizierungslösungen und Workflows ihrer Kunden bzw. User erstellen. Die Konfiguration erfolgte über das Keyp Terminal, eine No-Code Plattform. Über die Plattform konnten ID-Workflows in Echtzeit angepasst werden und somit jederzeit auf Sicherheitslücken, gesetzliche Änderungen oder Compliance Anforderungen reagiert werden. Einmalig verifizierte Userdaten konnten von den Individuen verschlüsselt auf ihren Smartphones gespeichert werden und so auch zu anderen angebundenen Unternehmen mitgenommen werden, ohne dass es einer erneuten Verifizierung bedarf. Zu den Partner zählten u.A.  IDNow, WebID, BioID, Signicat, kompany, Tyntec,Moneyhouse, VocalZoom and identity.tm. 2020 wurde das Start-up an ein Österreichisches Unternehmen verkauft.